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TANZHOMMAGE AN QUEEN Tanzstück von Ben Van Cauwenbergh Musik von Queen
Fr 23/09/22
19:30 Uhr
Essen
Aalto-Theater
Opernplatz 10
45128 Essen
Fon +49 (0) 20 1 / 81 22 - 200
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Ben Van Cauwenberghs Tanzstück ist Ausdruck der Verehrung für eine der erfolgreichsten und innovativsten Rockbands aller Zeiten. Mit der 1970 gegründeten Gruppe „Queen“ erschufen der Gitarrist Brian May, der Bassist John Deacon, der Schlagzeuger Roger Taylor und der charismatische Sänger Freddie Mercury einen besonderen, mit klassischen Elementen angereicherten, unverwechselbaren Sound. Die vielfältigen Stimmungen ihrer Songs reichen von lyrischen Liebesballaden über grotesk-ironische Rocknummern bis hin zu ekstatischen Hymnen. Ihre Platten sind von einer beeindruckenden und progressiven Polystilistik gekennzeichnet und ihre fulminanten, extrovertierten Bühnenshows eine Sensation. Wuchtige Riffs, kraftvolle Rock’n’Roll- und Funkrhythmen, neuartige Synthesizerklänge, eingängige Melodien und die virile, breit angelegte Stimme des Leadsängers Mercury ziehen das Publikum bis heute in den Bann. Als getanzte Hommage vermittelt Van Cauwenberghs Stück die verschiedenen Facetten und Charaktere dieser Musik: „Meine Bewegungen basieren auf den klassischen Elementen des Tanzes. Das Publikum wird aber hier vergeblich eine ,kritische Auseinandersetzung‘ zwischen ,Tradition und Moderne‘ oder ,Disziplin des klassischen Balletts und Freiheit der Rockmusik‘ suchen. Ich schließe mich gerne der Aussage des genialen Freddie Mercury an, der nichts weiter wollte, als sein Publikum auf höchstem Niveau zu unterhalten.“ In der „Tanzhommage an Queen“ kann man Hits wie „We Will Rock You“, „Don’t Stop Me Now“ und „Bohemian Rhapsody“ mit Augen und Ohren neu erleben.
Eintrittspreise:
Termine:
Angesichts der schockierenden Geschehnisse in der Ukraine hat sich die Essener Ballettleitung um Intendant Ben Van Cauwenbergh entschieden, die ursprünglich für Samstag, 9. April geplante Premiere des Balletts „Drei Schwestern“ von Valery Panov nach dem gleichnamigen Stück von Anton Tschechow abzusagen. Van Cauwenbergh: „Das 1984 uraufgeführte Ballett spiegelt die romantische Idee einer ‚heilen‘ russischen Kultur wider und stellt neben russischen Klischees wie Samowar, Birkenwald und Wodka auch historisierte Darstellungen russisch uniformierter und bewaffneter Offiziere in den Mittelpunkt. Diese Darstellung halten wir vor dem Hintergrund der aktuellen Geschehnisse nicht für vertretbar und nehmen dieses Ballett deshalb aus unseren Planungen.“
Im Zuge des Premierenausfalls hat sich das Aalto Ballett Essen kurzfristig dazu entschlossen, eine Benefiz-Vorstellung ins Programm aufzunehmen: Unter dem Titel „Tanz für den Frieden“ wird es eine zusätzliche Aufführung der „Tanzhommage an Queen“ am Freitag, 8. April um 19:30 Uhr geben. Die Einnahmen des Abends kommen den Opfern des Krieges in der Ukraine zu Gute. „So möchten wir einen Beitrag zur Hilfe leisten für alle, die in der Ukraine nun unter der Gewalt leiden müssen. Gleichzeitig wollen wir unter dem Gedanken ‚Wir tanzen für den Frieden‘ auch ein Zeichen setzen gegen den Krieg. In meiner Compagnie tanzen 30 Tänzer*innen und acht Absolvent*innen aus 23 Nationen und leben täglich ein friedliches Miteinander“, erläutert der Ballettintendant.
An den ursprünglich geplanten Terminen von „Drei Schwestern“ werden Stücke aus dem Repertoire gespielt: So zeigt die Essener Ballettcompagnie zunächst am Samstag, 9. April um 19:00 Uhr ebenfalls die „Tanzhommage an Queen“ und am Mittwoch, 20. April um 19:30 Uhr „Rock around Barock“. Bereits erworbene Karten können an den Vorverkaufsstellen zurückgegeben bzw. umgetauscht werden, an denen sie gekauft wurden. Käufer*innen von Online-Tickets wenden sich zwecks Umtausch oder Rückgabe bitte an das TUP-TicketCenter.