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Ausstellung "Das Raunen der Sammlung" Teil 2
Sa 02/07/22
10:00 Uhr
- 17:00 Uhr
Bochum
Kunstmuseum Bochum
Kortumstraße 147
44777 Bochum
Fon +49 (0) 23 4 / 910 4230
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Zeichnung und Graphik Teil 2
Wenn Werke aus der Museumssammlung zusammenkommen, wann und wie kommunizieren sie untereinander und mit den Besucher:innen? Das ist die Leitfrage dieser zweiteiligen Ausstellung, die sich mit der graphischen Sammlung des Museums auseinandersetzt. Beide Ausstellungsteile haben ein eigenständiges Profil und zeigen eine Auswahl verschiedener Arbeiten mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Am Freitag, den 06. Mai um 19 Uhr wird die Ausstellung durch Noor Mertens und Sepp Hiekisch-Picard eröffnet.
Der stellvertretende Direktor Sepp Hiekisch-Picard, der mit der Sammlung des Museums vertraut ist, und Direktorin Noor Mertens, die die Sammlung noch kennenlernt, haben aus dem Sammlungsbestand Zeichnungen und Graphik eine Auswahl getroffen, die in verschie-denen Gruppen oder Clustern präsentiert wird.
Die Werke werden kunsthistorisch, thema- tisch, assoziativ oder monographisch unter Themen wie Körperlichkeit, böhmischer Symbo- lismus, Dystopie/Utopie und Krieg/Anti-Krieg gruppiert. Ohne eine übergreifende Erzählung vorzugeben, kommen Werken zusammen, die in diesen Konstellationen noch nicht gezeigt wurden.
Mit „Das Raunen der Sammlung“ wollen wir unterschiedliche Sichtweisen auf diese interessante Teilsammlung des Museums präsentieren und kontrastierende Kontexte anbieten, die zum Erkunden neuer Zusammenhänge anregen.
Neben den Exponaten der eigenen Sammlung sind als Teil des Konzepts externe zeitge- nössische Künstler:innen eingeladen, die mit der Präsentation und der Museumsarchitektur intervenieren. Philipp Kremer (1981 in Duisburg, DE) präsentiert in seinen Arbeiten unter- schiedliche Gruppensituationen, die von sinnlicher, sexueller Begegnung bis zur gewalt- vollen Dominanz reichen. Die Zeichnungen von Paul van der Eerden (1954 Rotterdam, NL) sind selber assoziative Archive, die man erst bei intensiver Betrachtung in seine Einzelteile gliedern kann.
Der zweite Teil der Ausstellung wird am 25. Juni um 13 Uhr mit einem Sommerfest eingeleitet und wird bis Mitte August in den großen Ausstellungsräumen des Museums gezeigt. Hierfür werden Exponate ausgetauscht und entstehen neue Cluster, wie ‚Arbeit‘, Kubo- Expressionismus‘, Abstraktion und ein Cluster mit Collage-arbeiten von den Künstlern Anatolyj Brusylowskyj (1932), Ivo Medek Kopaninský (1936) und René Halkett (1900-1983).
Des Weiteren ist bis zum 19. Juni im Erdgeschoss die Ausstellung „Von den Vorfahren geleckt“ zu sehen. Für das Kunstmuseum Bochum haben die beiden französischen Künstlerinnen Aurélie Ferruel und Florentine Guédon im Erdgeschoss neue Skulpturen entwickelt, die kombiniert werden mit einer Auswahl ihrer Arbeiten der letzten Jahre. Dabei spielen Materialien wie Lehm, Stroh und Holz eine wichtige Rolle.
Eintrittspreise:
Eintritt frei
Termine:
Vom 25.06.2022 bis zum 14.08.2022
von 10:00 Uhr - 17:00 Uhr
von 12:00 Uhr - 20:00 Uhr
von 10:00 Uhr - 17:00 Uhr
von 10:00 Uhr - 17:00 Uhr
von 10:00 Uhr - 17:00 Uhr
von 10:00 Uhr - 17:00 Uhr