Lehmbruck Museum zeigt 2023 Werke von Barbara Hepworth, Mona Hatoum und Alicja Kwade
Duisburg (idr). Mit der Schau "Die Befreiung der Form. Barbara Hepworth - Meisterin der Abstraktion im Spiegel der Moderne" startet das Duisburger Lehmbruck Museum in sein aktuelles Ausstellungsjahr, das gestern (31. Januar) präsentiert wurde. Vom 2. April bis 20. August spürt das Museum dem Werk der als Vorkämpferin der modernen Bildhauerei geltenden Britin nach. Nicht nur ihre abstrakte Kunst ist in mehr als 20 Exponaten zu sehen; sie werden in der Ausstellung auch in Beziehung gesetzt zu zeitgenössischen Positionen von Künstlerinnen und Künstlern wie Nevin Alada?, Claudia Comte, Tacita Dean und Julian Charrière.
Die Ausstellung entsteht in enger Kooperation mit The Hepworth Wakefield, Vereinigtes Königreich, und mit Leihgaben aus prominenten Sammlungen.
Im weiteren Jahresverlauf verwandelt Mona Hatoum den Boden der nördlichen Glashalle des Lehmbruck Museums in ein ebenso schillerndes und fragiles Relief aus Glasmurmeln. Ihr Bild der Erde ist in der Reihe "Sculpture 21st" vom 26. Mai bis 20. August zu sehen.
Neben den weiteren Ausstellungen des Duisburger Künstlerbundes (17. Juni bis 1. Oktober) und der Bildhauerin Alicja Kwade (24. September 2023 bis 25. Februar 2024) plant das Museum weitere Formate und Angebote. Neu ist zum Beispiel die Smartphone-App "Wer war Wilhelm?". Die interaktive Anwendung lässt Nutzerinnen und Nutzer an einschneidenden Momenten im Leben Wilhelm Lehmbrucks (1881?1919) teilhaben. Basierend auf wahren Begebenheiten schreibt die renommierte Autorin Theresia Enzensberger Lehmbrucks Biografie neu und lässt die Spielerinnen und Spieler in die Zeit des Bildhauers eintauchen. Mitmachangebote, Vermittlungsprojekte und Veranstaltungen wie Jazz im Museum runden das Jahresprogramm ab.
Informationen unter http://www.lehmbruckmuseum.de
Pressekontakt: Lehmbruck Museum, Andreas Benedict, Telefon: 0203/283-3206, E-Mail: presse@lehmbruckmuseum.de