Digitale Ausstellung im Justizzentrum Bochum zeigt Fritz Bauers Kampf um Menschenrechte
Bochum (idr). Der Auschwitz-Ankläger Fritz Bauer und sein Kampf um Menschenrechte steht im Mittelpunkt der interaktiven Ausstellung im Justizzentrum Bochum, die NRW-Justizminister Dr. Benjamin Limbach jetzt eröffnet hat. Die digitale Schau mit dem Titel "Wenn ich mein Büro verlasse, betrete ich feindliches Ausland 2.0" zeigt das Leben und Wirken des Juristen Dr. Fritz Bauer, der vielen als Auschwitz-Ankläger und "Nazi-Jäger" bekannt ist. Sie behandelt auch die Frage, ob Bauers Wahrnehmung und Positionierung als Widerstandskämpfer heute noch als Handlungsanleitung zur Verteidigung von Demokratie und Menschenrechten dienen kann. Zu finden ist die Schau online unter wimbv.fritz-bauer-forum.de
Das Projekt wurde entwickelt im Rahmen von "dive in. Programm für digitale Interaktionen" der Kulturstiftung des Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm "Neustart Kultur".
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