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Der Halle-Prozess: Mitschriften – Ein Projekt von Theater Gegendruck
Mi 29/03/23
19:00 Uhr
Bochum
Bahnhof Langendreer - Studio
Wallbaumweg 108
44894 Bochum
Fon 0234 / 687 16 10
>> Link zum Veranstalter
Am 9. Oktober 2019, dem jüdischen Feiertag Jom Kippur, greift ein rechtsextremer Terrorist die Synagoge in Halle (Saale) und einen nahegelegenen Dönerimbiss an. Er ermordet zwei Menschen und reißt viele für immer aus ihrem vertrauten Leben. Mitglieder des Vereins democ.- Zentrum Demokratischer Widerspruch e.V. haben den Prozess begleitet und die 26 Verhandlungstage in ihrer Publikation protokolliert. Das Theater Gegendruck liest aus den Erzählungen der Betroffenen und der Journalist Linus Pook, Mitherausgeber der Mitschriften, berichtet über die Tage der Gerichtsverhandlung.
In Kooperation mit Integrationsagentur ZIVA – Zusammen für Integration und Vielfalt, gegen Antisemitismus der Jüdischen Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen.
„ZIVA – Zusammen für Integration und Vielfalt, gegen Antisemitismus ist eine von zahlreichen Integrationsagenturen in NRW. Der Schwerpunkt der an die Jüdische Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen angeschlossenen Integrationsagentur liegt in der Antisemitismusprävention und der Antidiskriminierungsarbeit.
ZIVA ist zuständig für Präventionsarbeit gegen Antisemitismus. Hierfür bietet die Integrationsagentur Workshops, Vorträge und Seminarangebote zu den Themenschwerpunkten Antisemitismus, Rechtsextremismus und Demokratieförderung. Außerdem arbeitet ZIVA eng mit Bochumer Schulen zusammen und bietet politische Bildungsspaziergänge in Bochum an.
ZIVA bildet gemeinsam mit den Servicestellen SABRA und ADIRA sowie der Integrationsagentur der Synagogengemeinde Köln den Kompetenzverbund Antisemitismus NRW.“
Reihe: "Hören-Sehen-Handeln" gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Programms Demokratie Leben! (angefragt).
Eintrittspreise:
EINTRITT FREI