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WANDGEBUNDEN
Sa 28/01/23
11:00 Uhr
- 18:00 Uhr
Marl
Skulpturenmuseum Marl
Georg-Herwegh-Straße 63-67
45772 Marl
Fon + 49 (0)2365 / 99 22 57
>> Link zum Veranstalter
PAUL CZERLITZKI | FRAUKE DANNERT | CHRISTIAN FREUDENBERGER |
SEB KOBERSTÄDT | IRINA OJOVAN | NATASCHA SCHMITTEN
Kuratiert von Sebastian Freytag und Georg Elben
Die Ausstellung besteht aus sechs großen Wänden in drei ehemaligen Klassenzimmern in einem Gebäudetrakt der Martin-Luther-King-Gesamtschule, der eigentlich abgerissen werden sollte und nun für mehrere Jahre die Übergangsheimat des Skulpturenmuseums Marl geworden ist. Doch wenn man in den Räumen mit der Malerei steht, ist die provisorische Situation nicht mehr wichtig, weil die gestalteten Wände alle Aufmerksamkeit fesseln. Drei Künstlerinnen und drei Künstler aus Nordrhein-Westfalen, die ungefähr einer Generation angehören, sind in einen Dialog getreten. Jeweils zwei ganz direkt, weil sich ihre Wände gegenüber liegen, und die ganze Gruppe, weil sie alle ungegenständlich arbeiten und zumeist nicht als „Wandmaler“ bekannt sind.
Das Ziel der Ausstellung kann keine Überblicksschau zur Wandmalerei heute sein, dafür ist die Zahl der Eingeladenen viel zu gering. Und doch ist die Spannbreite der Positionen erstaunlich und reicht von collagiert wirkender Formkomposition bis zu einer gestisch-lyrischen Malerei. Die dabei genutzten Techniken variieren ebenfalls sehr – die Ausstellung zeigt Möglichkeiten auf, die das Skulpturenmuseum im Ausweichquartier in der nächsten Zeit weiter erproben möchte.
Eintrittspreise:
Der Eintritt in das Museum sowie kunstpädagogische Angebote sind ganzjährig kostenfrei.
Termine:
Vom 22.10.2022 bis zum 12.02.2023
von 11:00 Uhr - 17:00 Uhr
von 11:00 Uhr - 17:00 Uhr
von 11:00 Uhr - 17:00 Uhr
von 11:00 Uhr - 17:00 Uhr
von 11:00 Uhr - 18:00 Uhr
von 11:00 Uhr - 18:00 Uhr
Veranstalterdaten:
Das Skulpturenmuseum Marl befindet sich seit April 2022 in einem Übergangsquartier in Marl-Hüls. Fünf ebenerdige ehemalige Klassenräume wurden für das temporäre Museum renoviert und erinnern durch ihre große Fensterfront an das Grundkonzept von möglichst großer Offenheit des ehemaligen Glaskastens in der Stadtmitte. Das Ausstellungsprogramm des neuen Standortes konzentriert sich auf junge Positionen der zeitgenössischen Kunst. Es wird ergänzt durch künstlerische Interventionen im Stadtteil Hüls, die den reichen Bestand an Skulpturen im öffentlichen Raum der Stadt Marl interdisziplinär erweitern.